Nachdem ich nun das WHY definiert habe (lese dazu #1), folgt nun das HOW, also wie setze ich die Idee eines Podcasts zur Inspiration von Menschen auch in die Tat um. Nach einer kurzen Machbarkeitsanalyse, mache ich mich an die Entwicklung des Grobkonzeptes.
Bevor ich mit dem Podcast Konzept starte, muss ich zuerst grob prüfen, wie man einen Podcast produziert und mit welchen Kosten das ungefähr verbunden ist. Eine kurze Internetrecherche zeigte mir auf, dass die Produktion eines Podcasts scheinbar kein "Hexenwerk" ist und auch mit sehr geringen Kosten möglich ist. Somit kann das Projekt mit dem konzeptionellen Teil beginnen.
Ich starte bei neuen Projekten/Geschäftsmodellen immer mit der Marke bzw. mit dem Markennamen, also wie soll der Podcast heissen? Der Name soll im besten Fall den Inhalt widerspiegeln, also das Thema Digitalisierung und das Format mit Gäste-Interviews. Nach ein wenig Recherche (was gibt es schon zu diesem Thema?), einem Abend Brainstorming mit meinem Freund Chris hatte ich eine Liste mit ca. 10 möglichen Namen. Am Schluss habe ich mich für meinen Favoriten entschieden - das war auch meine erste Idee - und werde somit den Podcast Swiss Digital Talk nennen. Was mir hier zusätzlich gefällt, ist die Swissness, die ich bewusst auch mit diesem Podcast ausstrahlen möchte - denn ich möchte mich bei den Gesprächen und Interviews auf den Schweizer Markt fokussieren und mit Menschen aus der Schweiz oder mit solchen, die in der Schweiz zumindest einen Teil ihres Geschäftes betreiben. Hier gilt: Keine Regel ohne Ausnahme - es kann jedoch gut sein, dass ich auch einmal ein Gespräch mit jemandem führen werde, der keinen Bezug zur Schweiz hat, von dem ich jedoch der Meinung bin, dass der Inhalt des Gespräches auch für Schweizer Unternehmer*innen interessant und wertvoll sein kann.
Der Inhalt der Gespräche soll dem Zuhörer*in in einer kurzer Zeit, d.h. in ca. 30 bis 40 Minuten, einen Mehrwert geben. Dieser Mehrwert kann in Form von einer spannenden Unterhaltung sein, sollte jedoch auch im Vermitteln von interessantem Wissen zu einem spezifischen Thema sein.
Aber über was genau will ich mit den Gästen sprechen? Das Thema "Digitalisierung" ist ja riesig und sehr vielseitig. Genau deswegen habe ich mich auch für einen Podcast entschieden, denn das soll ein längerfristiges Projekt sein und ich möchte damit die verschiedensten digitalen Themen behandeln, das geht von neuen Leadership Methoden wie Agilität, über Innovationsthemen wie Design Thinking, Lean Canvas, etc. hin zu digitalem Marketing, digitale Geschäftsmodelle, Daten und Analytics, Künstliche Intelligenz (KI oder AI) und vielem mehr.
Bei der Konzeptentwicklung habe ich nur die groben Eckpfeiler eingeschlagen. Das ist für mich wichtig, um schneller vorwärts zu kommen und das Konzept später im Laufe des Entstehungsprozesses mit den gemachten Erfahrungen und dem Feedback der Zuhörer kontinuierlich zu optimieren.
Um nun das Konzept bzw. den Swiss Digital Talk Podcast auch visuell erlebbar zu machen, muss das passende Podcast Cover und Logo entwickelt werden. Mehr dazu im nächsten Beitrag.
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